Bürgermeister aus der Grenzregion wollen mit einem Hinweis an der Autobahn-Anschlussstelle Aicha v.W Urlauber in die Region locken. Auch eine Zweisprachigkeit wichtiger Verkehrsschilder wird gefordert.
Die Bürgermeister der Arge Dreiländereck mit den sechs Mitgliedergemeinden Haidmühle, Philippsreut, Hinterschmiding, Neureichenau, Grainet und Jandelsbrunn wollen ihre Region unter dem Begriff Dreiländereck stärker touristisch vermarkten. Da wäre eine Nennung an einer touristischen Hauptverkehrsstraße Deutschlands, wie sie die A 3 ist, natürlich eine große Sache.
Dreiländereck und Steinernes Meer
Nun geht das Ganze auf den steinigen Behördenweg. Das Innenministerium, die Regierung von Niederbayern und der Tourismusverband Ostbayern werden den Antrag prüfen und hoffentlich eine zufriedenstellende Lösung finden - vielleicht sogar gleich zweisprachig? Denn auch bezüglich der Zweisprachigkeit wichtiger Verkehrshinweise dies- und jenseits der bayerisch-tschechischen Grenze zur Förderung des Zusammenwachsens von Bayern, Böhmen und dem österreichischen Waldviertel gibt es bereits Initiativen.
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