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nationalpark_aktuell [2025/09/14 09:46] – [Sicher über die Nationalparkstraße] gfreundnationalpark_aktuell [2025/09/16 09:01] (aktuell) gfreund
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 +=====Natur-Kneippanlage Spiegelau saniert=====
  
-  +{{ https://www.waidlerwiki.de/_media/natur-kneippanlage_spiegelau_frisch_saniert.jpg?200w=120&h=120&tok=550a6b|Begutachteten gemeinsam die frisch sanierte Natur-Kneippanlage: (v. l.) Hans-Georg Stangl, Mitarbeiter im Servicezentrum Lusen, Nationalparkleiterin Ursula Schuster, Bürgermeister Karlheinz Roth und Nationalparkmitarbeiterin Bärbel Sagmeister. (Foto: Julia Reihofer/Nationalpark Bayerischer Wald)}} 
-===== Entlang des Großen Regens nach Bayerisch Eisenstein=====+  
  
-{{ https://www.waidlerwiki.de/_media/am_regen_wildnis_am_flusswanderweg.jpg?200w=120&h=120&tok=7d98a2|Entlang des Großen Regens nach Bayerisch Eisenstein}} +**Nationalparkleiterin und Bürgermeister machen sich vor Ort ein Bild**
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-**Am Sonntag, 14. September:** Wildnis am Flusswanderweg+
  
    
-Über einen der schönsten Wanderwege Deutschlands geht es am Sonntag14. September, im Rahmen der Sonderführungsreihe „Nationalpark exklusiv“Waldführerin Rosemarie Schreiner wandert auf dem Flusswanderweg am Großen Regen von [[Ludwigsthal]] nach [[Bayerisch Eisenstein]].+Das regnerische und kühle Wetter lud nicht gerade dazu einSocken und Schuhe abzustreifen und ins Bachbett der Schwarzach zu steigenDoch auch von außen hatten Nationalparkleiterin Ursula Schuster und Spiegelaus Bürgermeister Karlheinz Roth einen guten Blick auf die frisch sanierte Natur-Kneippanlage und informierten sich über die Neuerungen.
  
    
  
-Der Pfad direkt am Ufer gibt beste Einblicke in die nasse Wildnis am NationalparkrandWer mehr über den Lebensraum Wildbach sowie die hier lebenden Biber, VögelAmphibienWasserinsekten und Fische erfahren will, ist bei der geführten Tour genau richtigTreffpunkt ist um 10:15 Uhr in LudwigsthalNach der rund vierstündigen und zirka elf Kilometer langen Wanderung nach [[Bayerisch Eisenstein]]geht es zurück mit der Waldbahn. Auch die Anreise zum Treffpunkt ist mit der Waldbahn möglichsowohl aus Richtung Zwiesel oder Bayerisch Eisenstein.+Wie Bärbel Sagmeister, bei der Nationalparkverwaltung für die Besucherinfrastruktur im Gelände zuständig, erklärte, war die 2010 errichtete Kneippanlage stark in die Jahre gekommen„Gerade die Holzeinfassungen und der Handlauf waren teilweise morsch und wurden nun von unseren Mitarbeitern des Servicezentrum Lusen und der Nationalparkdienstelle Spiegelau komplett erneuert.“ Auch die Stegean denen Besucher ihre Füße ins Wasser baumeln lassen könnenwurden neu und genau wie die restlichen Holzelemente aus beständigem Eichenholz gezimmertErneuert wurden zudem die Treppenanlagen und Rastbänke„Die Brotzeittische sind nun barrierefrei und können auch von Rollstuhlfahrern genutzt werden“schilderte die Nationalparkmitarbeiterin. „Des Weiteren ist noch geplant, bis zum nächsten Frühjahr den Wasserspieltisch an der archimedischen Schraube zu erneuern und zwei Liegeblätter aufzustellenauf denen sich Besucher entspannen und dem sanften Wasserplätschern lauschen können.
  
    
  
-Neben geeignetem Schuhwerk und dem Wetter angepasster Kleidungsollten Teilnehmer auch Brotzeit und Getränke mitzubringen. Die Führungsgebühr beträgt 10 Euroohne ErmäßigungDie Tour ist aufgrund der relativ einfachen Strecke auch für Kinder mittleren Alters geeignet.+„Ich bin stolz und dankbardass wir in unseren Reihen so fähige Handwerker habendie die Natur-Kneippanlage innerhalb nur weniger Tage fachmännisch saniert haben“, freute sich Nationalparkleiterin Ursula Schuster„Mit den vor Kurzem ebenfalls neu gebauten Toiletten, einem Fahrradparkplatz und barrierearmen Haltestellen für den Igelbus konnte die Attraktivität der Besuchereinrichtung hier an der Schwarzachstraße noch zusätzlich gesteigert werden.“ 
  
- +Begeistert zeigte sich auch Spiegelaus Bürgermeister Karlheinz Roth. „Die Natur-Kneippanlage ist jetzt nicht nur fit für die Zukunft, sondern fügt sich auch wunderbar ins Naherholungskonzept unserer Gemeinde und in den ebenfalls erst vor Kurzem neugestalteten angrenzenden Kurpark ein.“ Roth bedankte sich für die zügige Sanierung und gute Zusammenarbeit mit der Nationalparkverwaltung: „Ich freue mich schon, wenn ich nach meiner nächsten Nationalparkwanderung hier meine Füße abkühlen kann.“
  
-Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung möglichst frühzeitig, spätestens jedoch einen Tag vorher bis 17 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen bis 13 Uhr, beim Nationalpark Führungsservice via nationalpark@fuehrungsservice.de oder 0800 0776650 erforderlich. +  
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-===== Von Finsterau nach Fürstenhut===== +
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-{{  https://www.waidlerwiki.de/_media/npv_bw_-_vm_099-22_mit_dem_rad_zum_fuerstenhuter_friedhof.jpg?w=120&h=120&tok=97faba|200Ein Ziel der grenzüberschreitenden Wanderung ist das ehemalige Böhmerwalddorf Fürstenhut.}} +
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-Grenzüberschreitende Führung von [[Finsterau]] nach [[Fürstenhut]] **am Sonntag, 14. September** +
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-Die Schönheit und Geschichte der Nationalparks Bayerischer Wald und Šumava können Teilnehmer einer grenzüberschreitenden Führung am Sonntag, 14. September, erleben. Zusammen mit Waldführer Dieter Weber geht es von [[Finsterau]] nach [[Fürstenhut]]. +
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-Unterwegs führt die Tour vorbei an Orten voller Geschichte wie die Reschbachklause, der größte Stausee im Nationalpark, der einst für die Holztrift errichtet wurde. Über den Gipfel vom [[Siebensteinkopf ]] führt die Route nach [[Buchwald]] und [[Fürstenhut]], die ebenfalls eine spannende Historie haben. Nach einer Pause mit Brotzeit führt die Schlussetappe schließlich zurück über die Grenze zum [[Finsterauer Filz]], ein renaturiertes Hochmoor von besonderem Wert für die Biodiversität. +
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-Für die rund 14 Kilometer lange, mittelschwere Tour sind zirka sechs Stunden eingeplant. Teilnehmer sollten wetterfeste Kleidung, festes Schuhwerk, Getränke und Brotzeit sowie den Personalausweis mitbringen.  +
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-Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung möglichst frühzeitig, spätestens jedoch einen Tag vorher bis 17 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen bis 13 Uhr, beim Nationalpark Führungsservice via nationalpark@fuehrungsservice.de oder 0800 0776650 erforderlich. Dabei wird auch der genaue Treffpunkt bekannt gegeben. +
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 =====Sicher über die Nationalparkstraße===== =====Sicher über die Nationalparkstraße=====
  
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-=====Start in wilde zwölf Monate=====+  
  
-{{ https://www.waidlerwiki.de/_media/npv_bw_-_pm_71-25_start_in_wilde_zwoelf_monate_2_.jpg?200w=120&h=120&tok=e8dd9e|Beim FÖJ-Einführungsseminar gibt’s auch viele ungewöhnliche Einblicke in den Wald (Foto: Martin Wagner / Nationalpark Bayerischer Wald)}}+=====Abendliche Natureinblicke===== 
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 +{{ https://www.waidlerwiki.de/_media/abendliche_natureinblicke.jpg?200w=120&h=120&tok=a9f171|In der Dämmerung geht’s durch die Wälder rund um Waldhäuser. (Foto: Kim Ascher/Nationalpark Bayerischer Wald)}}
    
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 +„Nationalpark und Schöpfung“-Tour **am Freitag, 19. September**
  
    
- +Unter dem Motto „Abendstimmung – Natureinblicke“ findet am Freitag, 19. September, die nächste Führung aus der beliebten Reihe „Nationalpark und Schöpfung“ statt. Diakonin Gabriela Neumann-Beiler, Gemeindereferentin Kathi Ilg, Nationalparkmitarbeiter Günter Sellmayer und Waldführer Dr. Wilhelm Hoff begleiten die leichte meditative Wanderung. Dabei gibt’s nicht nur viel Spannendes über die Natur zu erfahren, sondern auch einige nachdenkliche, spirituelle Impulse.
-**Zehn Teilnehmende am Freiwilligen Ökologischen Jahr im Nationalpark**+
  
    
-Am 1. September fällt traditionell nicht nur der Startschuss für die meisten Azubis, sondern auch für Teilnehmende am Freiwilligen Ökologischen Jahr, kurz FÖJ. Zehn Stellen bietet der Nationalpark Bayerischer Wald jedes Jahr an. Und auch heuer waren diese – trotz fehlendem bayerischen Abiturjahrgang – wieder heiß begehrt. Aktuell durchläuft die Gruppe ein zweiwöchiges Einführungsseminar, danach beginnt das wilde Jahr richtig. 
  
-                                                                                                                 +Treffpunkt für die rund zweistündige, kostenlose Führung ist um 18 Uhr beim Feuerwehrhaus in [[Waldhäuser]]. 
  
-Eingesetzt sind die Frauen und Männer vor allem in der UmweltbildungEs gibt aber auch Freiwillige für die Bereiche Naturschutz und Forschung. Zu Beginn ihres neuen Lebensabschnitts dürfen die jungen Erwachsenen erstmal viele Einblicke ins Schutzgebiet gewinnen. Daneben gibt’s Sicherheits- und Erste-Hilfe-Schulungen. Und auch ein Besuch bei Nationalparkleiterin Ursula Schuster stand schon auf dem Programm.  +Die reine Gehzeit beträgt circa eine StundeDiese Tour ist auch für die Menschen geeignet, die nicht so gut zu Fuß sindBitte Taschenoder Stirnlampe nicht vergessenVeranstalter der Wanderung sind der Pfarrverband SpiegelauKirche + Tourismus Bayerwald des Evangelischen Dekanats Passau und der Nationalpark Bayerischer Wald.
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-„Erstmal möchte ich ihnen dafür danken, dass sie sich den Nationalpark als Einsatzstelle ausgesucht haben“, so Schuster„Denn die FÖJ-Teilnehmenden sind gerade im Bildungsbereich fester Bestandteil unserer Arbeit und bringen dort immer wieder viele kreative Ideen ein.“ Schuster wünschte ihren neuen Kolleginnen und Kollegen das Jahr optimal zu nutzen, auch für die berufliche Orientierung. „Eventuell geht’s danach ja in einen grünen Beruf.“ +
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-Das Hereinschnuppern in die Arbeitswelt hat bei den Teilnehmenden tatsächlich einen hohen Stellenwert. „Vom FÖJ erwarte ich mir, mir über meinen beruflichen Werdegang klarer zu werden“, sagt etwa Valentin Kurpeik (19) aus Lüneburg. „Nachdem ich in meinem Studium schon viel über Naturschutz gelernt habe, freue ich mich darauf nun auch praktisch zu arbeiten“, erzählt Jasmin Trescher (23) aus der Nähe von Erlangen. Und warum macht man überhaupt ein FÖJ? „Ich habe Lustmich für den Naturschutz zu engagieren und anderen Menschen die Natur näherzubringen“, antwortet Hendrik Eckstein (18) aus dem Raum Stuttgart. „Ich möchte viele Erfahrungen sammeln und Neues lernen. Außerdem denke ich, dass mich das Jahr auch persönlich wachsen lässt“, berichtet Lina Jähne (19) aus Ludwigshafen am Rhein. „Ich erhoffe mir mehr Wissen über unsere Umwelt sammeln zu können“, ergänzt Leonia G. Tsaprantzi aus Köln, „und der beste Part ist, dass ich diese neuen Erfahrungen mit neun weiteren Freiwilligen teilen darf.“   +
  
    
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-=====Beetle Trees - Totholz und alte Bäume für seltene Käferarten=====+Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung möglichst frühzeitig, spätestens jedoch einen Tag vorher bis 17 Uhr beim Nationalpark Führungsservice via 0800 0776650 oder nationalpark@fuehrungsservice.de erforderlich. Kurzfristigere Teilnahme auf Anfrage möglich.
  
-{{ https://www.waidlerwiki.de/_media/npv_bw_forschungsprojekt_beetle_trees_nimmt_kaefercommunity_unter_die_lupe_1_.jpg?200w=120&h=120&tok=0c6404|Forschungsmitarbeiter Jakob Andreä und Praktikantin Claire Tosun beim Entleeren einer Käferfalle auf einer Managementfläche bei Zwieslerwaldhaus. (Foto: Julia Reihofer/Nationalpark Bayerischer Wald)}}+=====Wiesen und Weiden im Nationalpark Sumava=====
  
-**Forschungsprojekt untersucht Auswirkungen von Borkenkäfermanagement auf Käfergemeinschaft** +{{ https://www.waidlerwiki.de/_media/wiesen_und_weiden_im_nationalpark_sumava.jpg?200w=120&h=120&tok=e9b1df|Die Führung am 20. September verläuft von Buchwald bis nach Fürstenhut. (Foto: Annette Nigl /Nationalpark Bayerischer Wald)}}  
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-Es ist ein äußerst facettenreiches Forschungsgebiet, welches Entomologe Jakob Andreä zusammen mit zwei Praktikantinnen heute unter die Lupe nimmt. Auf [[Borkenkäfer]]flächen in der Managementzone des Nationalparks bei [[Zwieslerwaldhaus]] untersucht er, wie sich die unterschiedlichen Managementmaßnahmen auf die Käfergemeinschaft auswirken. Seit Anfang des Jahres läuft das grenzüberschreitende Forschungsprojekt namens Beetle Trees. 
  
-Dabei handelt es sich um ein Interreg-Projekt, das der Nationalpark in Zusammenarbeit mit der tschechischen Umweltorganisation Hnutí DUHA (Friends of the Earth Czech Republic) und dem Entomologischen Institut (Biologické centrum AV ČR, v. v. i.) in Budweis durchführt. „Wir untersuchen, wie sich unterschiedliche Borkenkäfermanagementmaßnahmen auf die verschiedenen, auf Totholz angewiesenen Käferarten auswirken“, erklärt Jakob Andreä. „Wir stehen hier gerade in einem Bereich in dem viel Totholz auf der Fläche belassen werden konnte, weil die befallenen Fichten beim Fällen gleich vom Debarking-Harvester entrindet wurden.“ Auch Gebiete in denen Rindenschlitzgeräte zum Einsatz kamen oder ein Teil der Stämme aus dem Wald transportiert wurdewerden erforscht.+Führung aus der Reihe „Nationalpark Exklusiv“ mit Martin Stary **am Samstag20September**
  
    
- +Wer den direkt an den Nationalpark Bayerischer Wald angrenzenden tschechischen Nationalpark [[Šumava]]der auch gleichzeitig der größte in Tschechien istbesser kennenlernen und mehr über die grenzüberschreitende Zusammenarbeit erfahren möchteist herzlich zu einer Führung am Samstag, 20Septemberum Bučina ([[Buchwald]]) eingeladen. Begleitet werden die Teilnehmer von Martin Starý, dem Leiter der Abteilung Forschung und Naturschutz und dem stellvertretenden Leiter des Nationalparks Šumava, der hervorragend deutsch spricht.
-„Um herauszufinden, welche Arten auf den jeweiligen Flächen vorkommenhängen in allen Untersuchungsgebieten sogenannte Flugfensterfallen, die wir in regelmäßigen Abständen auswerten“erzählt der Nationalparkmitarbeiter. Im Waldboden vergrabene Becherfallen sammeln zusätzlich am Boden herumkrabbelnde Käfer„Das großartige an dem Projekt istdass wir gute Daten über die Käfergemeinschaften auf den unterschiedlichen Managementflächen erhalten und am Ende auch Aussagen treffen könnenwie sich die jeweilige Art der Managementmaßnahme darauf auswirkt.+
  
    
  
-Wie Prof. Jörg Müller, Leiter des Sachgebietes Naturschutz und Forschung, erklärt, ist ein weiteres Ziel die grüne Infrastruktur zu fördern: „Gerade alte Bäume, egal ob bei uns im Nationalpark als auch in Privatwäldern und in Städten, sind wahre Hotspots der Biodiversität und für das Überleben bedrohter Käferarten wie Rindenschröter, Ungarischer Ahornbock oder den berühmten Urwaldreliktkäfer Peltis grossa von größter Bedeutung.“ Ein Bewusstsein dafür zu schaffen und diese wichtigen Lebensräume gezielt zu schützen und zu fördern, sei essenziell. „Genau wie ihre Lebensräume sind totholzbewohnende Käferarten für ein funktionierendes Ökosystem von fundamentaler Bedeutung. Deshalb ist es wichtig, mehr über ihre Anforderungen zu lernen und ein grenzüberschreitendes koordiniertes Schutzkonzept für die Käferarten und ihre Lebensräume zu erarbeiten.“ Bis Ende 2027 läuft das Forschungsprojekt.+Bei dieser Wanderung von der ehemaligen Gemeinde Bučina ([[Buchwald]]) nach Knížecí Pláně ([[Fürstenhut]]) erfahren die Teilnehmer Wissenswertes über die Geschichte der Besiedlung und die Naturzonen im Nationalpark Šumava. Martin Starý gibt spannende Einblicke in die Wiesen und Weiden des Nationalparks mit ihrer besonderen Tier- und Pflanzenwelt.
  
    
  
-  +Treffpunkt für die zirka fünfstündige, kostenlose Führung ist am Samstag, 20. September, um 11 Uhr in Bučina ([[Buchwald]]). Der genaue Treffpunkt wird bei der Anmeldung bekannt gegeben. Die Anfahrt bis zum Grenzübergang Bučina (Haltestelle Teufelshänge) ist mit dem Finsteraubus möglich. 
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 +Neben festem Schuhwerk und dem Wetter angepasster Kleidung ist der Personalausweis oder der Reisepass unbedingt mitzubringen. Es sind neben einer gewissen Grundkondition, Trittsicherheit, geeignetem Schuhwerk und dem Wetter angepasster Kleidung eine Brotzeit nebst Getränken mitzubringen. Der Personalausweis ist Pflicht.
  
-=====Helfer für Schachtenpflege gesucht===== +Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung möglichst frühzeitig, spätestens jedoch einen Tag vorher bis 17 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen bis 13 Uhr, beim Nationalpark Führungsservice via nationalpark@fuehrungsservice.de  oder 0800 0776650 oder nationalpark@fuehrungsservice.de erforderlich.
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-{{ https://www.waidlerwiki.de/_media/npv_bw_gemeinsam_anpacken_fuer_die_perlen_im_waldmeer.jpg?200w=120&h=120&tok=f17995|Gemeinsames Engagement für die Perlen im Waldmeer ist bei der Schachtenpflege-Aktion gefragt. (Foto: Gregor Wolf/Nationalpark Bayerischer Wald)}} +
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 +=====Auf zur Hirschbrunft=====
  
-Vereine und Freiwillige packen bei** Aktionstag am Samstag, 13. September** gemeinsam an+{{ https://www.waidlerwiki.de/_media/npv_bw_-_vm_123-25_auf_zur_hirschbrunft.jpg?200w=120&h=120&tok=7b2772|Auf den Spuren der Rothirsche wandeln die Teilnehmer des mehrtägigen Wanderangebots von 24. bis 26. September. (Foto: Gregor Wolf/Nationalpark Bayerischer Wald)}}   
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 +Mehrtägige Wanderung **vom 24. bis 26. September**
    
-Gemeinsam anpacken, um die einzigartigen Schachten im Nationalpark Bayerischer Wald zu erhalten, wollen am Samstag13. September, wieder zahlreiche ehrenamtliche Helfer. Der Bayerische Waldverein und die Nationalparkverwaltung laden zum jährlichen Schachtenpflege-Aktionstag, an dem sich erneut auch der Bürgerverein [[Buchenau]], die Pfadfinder Viechtach sowie die Bergwachtbereitschaft [[Zwiesel]] beteiligenWeitere Freiwillige können sich gerne anschließen.+Bevor der Winter sich langsam über die Wälder des Nationalparks legtwartet der Herbst noch mit einem ganz besonderen Naturschauspiel auf: Der Hirschbrunft. Weit sind in der Morgen- und Abenddämmerung die urtümlich klingenden Rufe der Rothirsche, die um die Gunst der Partnerinnen buhlen, in den Wäldern zu hörenRund um dieses Spektakel bietet der Nationalpark in Kooperation mit dem Verein WaldZeit ein mehrtägiges Wanderangebot an – von 24. bis 26. September.
  
    
  
-„Nicht nur als Kulturdenkmäler sind diese ehemaligen Waldweideflächen absolut erhaltenswert“erzählt Tobias Windmaißerin der Nationalparkverwaltung für Offenlandpflege zuständig. „Eine große Zahl an teils sehr seltenen Tier- und Pflanzenarten findet dort noch einen Rückzugsort, weshalb sich der Einsatz lohnt.“ Ohne regelmäßige Pflege würden die sogenannten Perlen im Waldmeer im Laufe der Zeit verschwindenweiß der Nationalpark-Naturschützer: „Deshalb sind wir sehr dankbardass wir vom Waldverein und zahlreichen anderen Akteuren seit vielen Jahren großartige Unterstützung erhalten und sich jedes Jahr wieder viele Freiwillige gerne am Aktionstag beteiligen.+Neben den zwei- bis dreistündigen Wanderungen zum Thema Hirschbrunft stehen auch die herbstlich leuchtenden Wälder im Fokus. Die Teilnehmenden erfahren während dieser Tage nicht nur, was es mit der Hirschbrunft auf sich hatsondern auch mehr über das Leben und die Rolle von Rothirschen im Ökosystem und ihre Wechselwirkungen mit anderen Säugetieren des Schutzgebiets. Außerdem wird nach Spuren weiterer Säugetiere Ausschau gehalten. Deren Strategienden nahenden Winter zu überstehenwerden ebenfalls beleuchtet.
  
    
  
-Beginn des Schachtenpflege-Aktionstages ist am Samstag, 13. September, um 8 Uhr am Parkplatz [[Scheuereck]], wo die ehrenamtlichen Schachtenpfleger eine Einweisung erhalten und in Gruppen aufgeteilt werden. Anschließend geht es zu Albrecht-, Jährlings-, Rindel-, Ruckowitz- und Lindberger Schachten, wo es gilt, Bewuchs zu entfernen. Alle Teilnehmer werden gebeten, Arbeitskleidung, Handschuhe und Gartenscheren und Gartenzangen mitzubringen. Für das leibliche Wohl nach der Arbeit wird traditionell von den Waldvereinssektionen Lindberg-Falkenstein und Regen gesorgt.  Neben Grillfleisch gibt es auch wieder Kaffee, Kuchen und Musik.+Diese Tour führt unter anderem über die [[Schachten]] des Nationalparks wird von Waldführerin Hanni Reischl geleitet. Für einige Stunden begleitet der Berufsjäger Andreas Petraschka zusätzlich die Gruppe
  
- +Los geht’s am Mittwoch, 24. September, um 14 Uhr. Beendet ist das Programm am Freitag, 26. September, gegen 16 Uhr. 
  
-Nur bei sehr schlechtem Wetter wird die Schachtenpflegeaktion auf einen anderen Termin verschoben.+Täglich stehen mittelschwere Wanderungen auf dem Programm. Die Kosten belaufen sich auf 230 Euro pro Person bei Doppelzimmerbelegung im Hotel Ahornhof in [[Lindberg]]. Im Preis inkludiert ist das durchgängig geführte Programm, die Unterbringung inklusive Vollpension sowie alle Fahrten vor Ort. Einzelzimmerbelegung ist gegen Aufpreis möglich. Eine Anmeldung ist unter 08553/920652 oder www.waldzeit.de möglich.
  
  
-=====„Pilze ohne Grenzen“ gehen in die fünfte Runde===== 
  
-{{ https://www.waidlerwiki.de/_media/npv_bw_pilze_ohne_grenzen_gehen_in_die_fuenfte_runde.jpg?200w=120&h=120&tok=1e2ac2|Die häufigsten Speise- und Giftpilze werden bei der Ausstellung „Pilze ohne Grenzen“ in der Arberlandhalle gezeigt. (Foto: Peter Karasch /Nationalpark Bayerischer Wald)}} 
    
  
 +=====Start in wilde zwölf Monate=====
  
 +{{ https://www.waidlerwiki.de/_media/npv_bw_-_pm_71-25_start_in_wilde_zwoelf_monate_2_.jpg?200w=120&h=120&tok=e8dd9e|Beim FÖJ-Einführungsseminar gibt’s auch viele ungewöhnliche Einblicke in den Wald.  (Foto: Martin Wagner / Nationalpark Bayerischer Wald)}}
    
  
-Ausstellung findet **vom 13. bis 14. September** in der Arberlandhalle statt 
  
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-Bereits zum fünften Mal findet heuer am Wochenende vom 13. bis 14. September die Ausstellung „Woizerl, Doberniggl und Hodersau – Pilze ohne Grenzen“ in der Arberlandhalle in [[Bayerisch Eisenstein]] statt. Über 200 Pilzarten aus der Region werden frisch gesammelt und ausgestellt. Zu sehen sind nicht nur die häufigsten Speise- und Giftpilze des Böhmerwaldes, sie werden auch von Pilzexperten der Deutschen Gesellschaft für Mykologie erklärt. Abgerundet werden die beiden Tage mit einem bunten Rahmenprogramm. 
  
    
  
-Beispielsweise können Besucher ihre selbst gesammelten Schwammerl mitbringen und sich vor Ort beraten lassen. Wolle färben mit Pilzen, Floristik, Kunst, Papierherstellung oder Geruchsküche bereichern das Programm. Informative Poster, Flyer und Pilzbücher runden die Veranstaltung ab. Die Pilzausstellung ist am Samstag, 13. September, von 11 bis 17 Uhr geöffnet und am Sonntag, 14. September, von 10 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.+**Zehn Teilnehmende am Freiwilligen Ökologischen Jahr im Nationalpark**
  
    
 +Am 1. September fällt traditionell nicht nur der Startschuss für die meisten Azubis, sondern auch für Teilnehmende am Freiwilligen Ökologischen Jahr, kurz FÖJ. Zehn Stellen bietet der Nationalpark Bayerischer Wald jedes Jahr an. Und auch heuer waren diese – trotz fehlendem bayerischen Abiturjahrgang – wieder heiß begehrt. Aktuell durchläuft die Gruppe ein zweiwöchiges Einführungsseminar, danach beginnt das wilde Jahr richtig.
  
-Zur Eröffnung der Ausstellung werden am Samstagnachmittag um 15 Uhr Ursula Schuster, die Leiterin des Nationalparks Bayerischer Wald, sowie die beiden Bürgermeister aus Bayerisch Eisenstein und aus Železna Ruda, Michael Herzog und Filip Smola, kommen. Für tschechische Besucher ist ein Dolmetscher vor Ort.+                                                                                                                 
  
- +Eingesetzt sind die Frauen und Männer vor allem in der Umweltbildung. Es gibt aber auch Freiwillige für die Bereiche Naturschutz und Forschung. Zu Beginn ihres neuen Lebensabschnitts dürfen die jungen Erwachsenen erstmal viele Einblicke ins Schutzgebiet gewinnen. Daneben gibt’s Sicherheits- und Erste-Hilfe-Schulungen. Und auch ein Besuch bei Nationalparkleiterin Ursula Schuster stand schon auf dem Programm. 
  
-Als zusätzliche Attraktion werden dieses Jahr mehr als 20 Werke des bekannten Naturfotografen Lukas Haselberger aus [[Finsterau]] zu bestaunen seinEr fotografiert mit seiner selbst entwickelten Stack-Technik nicht nur alleswas sich bewegt, sondern leidenschaftlich gern die Pilze seiner Heimat.+„Erstmal möchte ich ihnen dafür danken, dass sie sich den Nationalpark als Einsatzstelle ausgesucht haben“, so Schuster„Denn die FÖJ-Teilnehmenden sind gerade im Bildungsbereich fester Bestandteil unserer Arbeit und bringen dort immer wieder viele kreative Ideen ein.“ Schuster wünschte ihren neuen Kolleginnen und Kollegen das Jahr optimal zu nutzenauch für die berufliche Orientierung. „Eventuell geht’s danach ja in einen grünen Beruf.
  
-   +Das Hereinschnuppern in die Arbeitswelt hat bei den Teilnehmenden tatsächlich einen hohen Stellenwert. „Vom FÖJ erwarte ich mir, mir über meinen beruflichen Werdegang klarer zu werden“, sagt etwa Valentin Kurpeik (19) aus Lüneburg. „Nachdem ich in meinem Studium schon viel über Naturschutz gelernt habe, freue ich mich darauf nun auch praktisch zu arbeiten“, erzählt Jasmin Trescher (23) aus der Nähe von Erlangen. Und warum macht man überhaupt ein FÖJ? „Ich habe Lust, mich für den Naturschutz zu engagieren und anderen Menschen die Natur näherzubringen“, antwortet Hendrik Eckstein (18) aus dem Raum Stuttgart. „Ich möchte viele Erfahrungen sammeln und Neues lernen. Außerdem denke ich, dass mich das Jahr auch persönlich wachsen lässt“, berichtet Lina Jähne (19) aus Ludwigshafen am Rhein. „Ich erhoffe mir mehr Wissen über unsere Umwelt sammeln zu können“, ergänzt Leonia G. Tsaprantzi aus Köln, „und der beste Part ist, dass ich diese neuen Erfahrungen mit neun weiteren Freiwilligen teilen darf.“   
-=====Auf zur Hirschbrunft=====+
  
-{{ https://www.waidlerwiki.de/_media/npv_bw_-_vm_123-25_auf_zur_hirschbrunft.jpg?200w=120&h=120&tok=7b2772|Auf den Spuren der Rothirsche wandeln die Teilnehmer des mehrtägigen Wanderangebots von 24. bis 26. September. (Foto: Gregor Wolf/Nationalpark Bayerischer Wald)}}  +  
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-Mehrtägige Wanderung **vom 24. bis 26. September** +=====Beetle Trees Totholz und alte Bäume für seltene Käferarten=====
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-Bevor der Winter sich langsam über die Wälder des Nationalparks legt, wartet der Herbst noch mit einem ganz besonderen Naturschauspiel auf: Der Hirschbrunft. Weit sind in der Morgen- und Abenddämmerung die urtümlich klingenden Rufe der Rothirsche, die um die Gunst der Partnerinnen buhlen, in den Wäldern zu hören. Rund um dieses Spektakel bietet der Nationalpark in Kooperation mit dem Verein WaldZeit ein mehrtägiges Wanderangebot an – von 24. bis 26. September.+
  
-  +{{ https://www.waidlerwiki.de/_media/npv_bw_forschungsprojekt_beetle_trees_nimmt_kaefercommunity_unter_die_lupe_1_.jpg?200w=120&h=120&tok=0c6404|Forschungsmitarbeiter Jakob Andreä und Praktikantin Claire Tosun beim Entleeren einer Käferfalle auf einer Managementfläche bei Zwieslerwaldhaus(Foto: Julia Reihofer/Nationalpark Bayerischer Wald)}}
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-Neben den zwei- bis dreistündigen Wanderungen zum Thema Hirschbrunft stehen auch die herbstlich leuchtenden Wälder im FokusDie Teilnehmenden erfahren während dieser Tage nicht nur, was es mit der Hirschbrunft auf sich hat, sondern auch mehr über das Leben und die Rolle von Rothirschen im Ökosystem und ihre Wechselwirkungen mit anderen Säugetieren des SchutzgebietsAußerdem wird nach Spuren weiterer Säugetiere Ausschau gehaltenDeren Strategien, den nahenden Winter zu überstehen, werden ebenfalls beleuchtet.+
  
 +**Forschungsprojekt untersucht Auswirkungen von Borkenkäfermanagement auf Käfergemeinschaft**
    
  
-Diese Tour führt unter anderem über die [[Schachten]] des Nationalparks wird von Waldführerin Hanni Reischl geleitet. Für einige Stunden begleitet der Berufsjäger Andreas Petraschka zusätzlich die Gruppe+Es ist ein äußerst facettenreiches Forschungsgebiet, welches Entomologe Jakob Andreä zusammen mit zwei Praktikantinnen heute unter die Lupe nimmt. Auf [[Borkenkäfer]]flächen in der Managementzone des Nationalparks bei [[Zwieslerwaldhaus]] untersucht er, wie sich die unterschiedlichen Managementmaßnahmen auf die Käfergemeinschaft auswirken. Seit Anfang des Jahres läuft das grenzüberschreitende Forschungsprojekt namens Beetle Trees.
  
-Los geht’s am Mittwoch, 24. September, um 14 Uhr. Beendet ist das Programm am Freitag26September, gegen 16 Uhr +Dabei handelt es sich um ein Interreg-Projekt, das der Nationalpark in Zusammenarbeit mit der tschechischen Umweltorganisation Hnutí DUHA (Friends of the Earth Czech Republic) und dem Entomologischen Institut (Biologické centrum AV ČRvvi.) in Budweis durchführt. „Wir untersuchen, wie sich unterschiedliche Borkenkäfermanagementmaßnahmen auf die verschiedenen, auf Totholz angewiesenen Käferarten auswirken“, erklärt Jakob Andreä„Wir stehen hier gerade in einem Bereich in dem viel Totholz auf der Fläche belassen werden konnteweil die befallenen Fichten beim Fällen gleich vom Debarking-Harvester entrindet wurden.“ Auch Gebiete in denen Rindenschlitzgeräte zum Einsatz kamen oder ein Teil der Stämme aus dem Wald transportiert wurde, werden erforscht.
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-Täglich stehen mittelschwere Wanderungen auf dem ProgrammDie Kosten belaufen sich auf 230 Euro pro Person bei Doppelzimmerbelegung im Hotel Ahornhof in [[Lindberg]]Im Preis inkludiert ist das durchgängig geführte Programm, die Unterbringung inklusive Vollpension sowie alle Fahrten vor OrtEinzelzimmerbelegung ist gegen Aufpreis möglich. Eine Anmeldung ist unter 08553/920652 oder www.waldzeit.de möglich.+
  
    
  
- +„Um herauszufinden, welche Arten auf den jeweiligen Flächen vorkommen, hängen in allen Untersuchungsgebieten sogenannte Flugfensterfallen, die wir in regelmäßigen Abständen auswerten“, erzählt der Nationalparkmitarbeiter. Im Waldboden vergrabene Becherfallen sammeln zusätzlich am Boden herumkrabbelnde Käfer. „Das großartige an dem Projekt ist, dass wir gute Daten über die Käfergemeinschaften auf den unterschiedlichen Managementflächen erhalten und am Ende auch Aussagen treffen können, wie sich die jeweilige Art der Managementmaßnahme darauf auswirkt.“
  
    
  
 +Wie Prof. Jörg Müller, Leiter des Sachgebietes Naturschutz und Forschung, erklärt, ist ein weiteres Ziel die grüne Infrastruktur zu fördern: „Gerade alte Bäume, egal ob bei uns im Nationalpark als auch in Privatwäldern und in Städten, sind wahre Hotspots der Biodiversität und für das Überleben bedrohter Käferarten wie Rindenschröter, Ungarischer Ahornbock oder den berühmten Urwaldreliktkäfer Peltis grossa von größter Bedeutung.“ Ein Bewusstsein dafür zu schaffen und diese wichtigen Lebensräume gezielt zu schützen und zu fördern, sei essenziell. „Genau wie ihre Lebensräume sind totholzbewohnende Käferarten für ein funktionierendes Ökosystem von fundamentaler Bedeutung. Deshalb ist es wichtig, mehr über ihre Anforderungen zu lernen und ein grenzüberschreitendes koordiniertes Schutzkonzept für die Käferarten und ihre Lebensräume zu erarbeiten.“ Bis Ende 2027 läuft das Forschungsprojekt.
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 =====Baustellen im Wanderpark und an der Kneippanlage===== =====Baustellen im Wanderpark und an der Kneippanlage=====
nationalpark_aktuell.1757843187.txt.gz · Zuletzt geändert: 2025/09/14 09:46 von gfreund