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| nationalpark_aktuell [2025/10/20 08:03] – [Natur, Geschichte und Panorama] gfreund | nationalpark_aktuell [2025/11/05 09:22] (aktuell) – [Nationalpark-Einrichtungen machen Pause] gfreund |
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| Geführte Wanderungen, Radtouren und sonstiges Aktuelles rund um den [[Nationalpark|Nationalpark Bayerischer Wald]] | Geführte Wanderungen, Radtouren und sonstiges Aktuelles rund um den [[Nationalpark|Nationalpark Bayerischer Wald]] |
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| | =====Nationalpark-Einrichtungen machen Pause===== |
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| =====Menschgemachte Natur: Schutz und Renaturierung von Offenland-Ökosystemen===== | {{ https://www.waidlerwiki.de/_media/npv_bw_nationalpark-einrichtungen_machen_pause_1_.jpg?200w=120&h=120&tok=97b4fd|Das Waldgeschichtliche Museum St. Oswald bleibt durchgängig geöffnet. (Foto: Woidlife Photography)}} |
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| | [[Haus zur Wildnis]] und [[Hans-Eisenmann-Haus]] **ab Montag, 10. November** geschlossen – [[Waldgeschichtliches Museum]] durchgängig geöffnet |
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| {{ https://www.waidlerwiki.de/_media/npv_bw_start_der_diesjaehrigen_wissenschaftlichen_vortragsreihe.jpg?200w=120&h=120&tok=516882|Die diesjährige wissenschaftliche Vortragsreihe des Nationalparks Bayerischer Wald startet am 23. Oktober und widmet sich zu Beginn artenreichen Offenlandlebensräumen mit seltenen Arten wie der Echten Arnika. (Foto: Annette Nigl/Nationalpark Bayerischer Wald)}} | |
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| Wissenschaftliche Vortragsreihe des Nationalparks startet **am Donnerstag, 23. Oktober** im [[Waldgeschichtliches Museum|Waldgeschichtlichen Museum]] | Turnusgemäß gehen die großen Besuchereinrichtungen des Nationalparks in der Vorweihnachtszeit in eine vorwinterliche Pause. Das [[Haus zur Wildnis]] in Ludwigsthal und das [[Hans-Eisenmann-Haus]] in Neuschönau haben dann bis inklusive 25. Dezember geschlossen. Durchgängig geöffnet bleibt das [[Waldgeschichtliches Museum|Waldgeschichtliche Museum]] in St. Oswald. |
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| Zum Start der diesjährigen wissenschaftlichen Vortragsreihe des Nationalparks Bayerischer Wald geht es um artenreiche Offenlandlebensräume wie Wiesen und Heidelandschaften in Mitteleuropa. Bei ihrem Vortrag am Donnerstag, 23. Oktober, im [[Waldgeschichtliches Museum|Waldgeschichtlichen Museum]] in St. Oswald wird Professorin Dr. Anna Lampei-Bucharova von der Philipps-Universität Marburg über deren einzigartige Artenvielfalt und Wert für das Ökosystem referieren. | Für Fans edler Glaskunst besteht somit in den kommenden Tagen die letzte Möglichkeit, die Wechselausstellung „Kraftvoll und vielfältig“ im Haus zur Wildnis zu besuchen. Diese beschäftigt sich ausschließlich mit Schnupftabakgläsern, in der Region Schnupftabakbixl genannt. Gezeigt werden Arbeiten verschiedenster Künstler, die beim Wettbewerb „Snuff Glass Award“ eingereicht wurden. |
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| „Offenlandlebensräume wie etwa die [[Schachten]] in den Hochlagen des Nationalparks, sind die Heimat ikonischer Arten wie der Echten Arnika oder des Böhmischen Enzians und für den Naturschutz von unschätzbarem Wert“, erläutert Nationalpark-Botaniker Dr. Christoph Heibl, der die Vortragsreihe organisiert hat. „Sie sind meistens das Ergebnis einer langfristigen Bewirtschaftung durch den Menschen.“ Wie die Erhaltung dieser Lebensräume gelingen kann und welchen Herausforderungen sich Naturschützer dabei stellen müssen, wird Referentin Prof. Dr. Anna Lampei-Bucharova anschaulich erläutern. Der Vortrag wird auch neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu klassischen Naturschutzkonzepten wie der Verwendung von autochthonem Saatgut, das von regional wachsenden Wildpflanzen gewonnen wird, vorstellen und die mögliche Notwendigkeit eines Paradigmenwechsels angesichts des Klimawandels erörtern. | |
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| | Die Schließzeit wird in den großen Häusern stets für anstehende kleinere Reparaturarbeiten genutzt, die während des regulären Betriebs nicht möglich sind. Um Urlaubern und Einheimischen aber auch in der Nebensaison ein informatives Angebot machen zu können, ist seit einigen Jahren zumindest das Waldgeschichtliche Museum in St. Oswald in der Vorweihnachtszeit geöffnet. Das dreistöckige Museum hat dienstags bis sonntags sowie an Feiertagen von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Lediglich am 24. und 25. Dezember ist geschlossen. |
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| | Regulär zugänglich bleiben zudem die beiden [[Tier-Freigelände]] des Nationalparks. Eingeschränkte Öffnungszeiten gibt’s derweil beim [[Baumwipfelpfad]] im [[Nationalparkzentrum Lusen]], welcher bis inklusive 24. Dezember dienstags und mittwochs geschlossen bleibt. Nationalparkbesucher sollten zudem beachten, dass der Großteil der bewirtschafteten Schutzhütten im Nationalpark mit dem Ende der Herbstferien ebenfalls bis zu den Weihnachtsfeiertagen in den Betriebsurlaub gehen. |
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| Beginn des wissenschaftlichen Vortrags „Menschgemachte Natur: Schutz und Renaturierung von Offenland-Ökosystemen“ ist am 23. Oktober um 18 Uhr im Filmsaal des [[Waldgeschichtliches Museum|Waldgeschichtlichen Museums]] in St. Oswald. | Über die Öffnungszeiten im Winter informieren die jeweiligen Betreiber auf ihren eigenen Kanälen. Die [[Racheldiensthütte]] hingegen öffnet wie gewohnt erst im Frühjahr wieder für Besucher. Einzig das [[Nationalpark Café Wistlberg]] ist noch bis inklusive 30. November von Mittwoch bis Montag geöffnet. Die Einkehr im Naturerlebnis Wistlberg hat danach auch an den Adventswochenenden von 10 bis 17 Uhr geöffnet. |
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| Der Eintritt ist frei. | |
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| | =====Wenn die Humusauflage schwindet===== |
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| Des Weiteren sind folgende Vorträge geplant: | {{ https://www.waidlerwiki.de/_media/npv_vortrag_ueber_schwindende_humusboeden_in_waeldern.jpg?200w=120&h=120&tok=badff5|Warum schwinden Humusauflagen in Wäldern und wie können diese geschützt werden? Diesen Fragen geht ein Vortrag von Prof. Dr. Friederike Land von der Uni Freiburg auf den Grund. (Foto: Prof. Dr. Friederike Lang/Nationalpark Bayerischer Wald)}} |
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| 6. November 2025: Schwindende Humusauflagen in Waldböden. Referent: Prof. Dr. Friederike Lang. Ort: Waldgeschichtliches Museum, St. Oswald. Beginn: 18 Uhr | **Am Donnerstag, 6. November:** Wissenschaftlicher Vortrag von Prof. Dr. Friederike Lang im Waldgeschichtlichen Museum. |
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| 20. November 2025: Warum werden unsere Oberflächengewässer immer brauner? Neue Erkenntnisse aus dem Erzgebirge. Referent: Dr. Tobias Houska. Ort: Waldgeschichtliches Museum, St. Oswald. Beginn: 18 Uhr | |
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| 11. Dezember 2025: Wertgebende Pilze im Nationalpark – Aktuelle Datenbankergebnisse. Referent: Peter Karasch. Ort: Waldgeschichtliche Museum, St. Oswald. Beginn: 18 Uhr | Humusauflagen in Wäldern bestehen aus abgestorbenen Pflanzenresten in unterschiedlichen Zersetzungsstadien und erfüllen wichtige Funktionen im Nährstoff-, Kohlenstoff- und Wasserkreislauf. Darüber hinaus bieten sie Lebensraum für eine Vielzahl von Organismen und sind Grundlage für den nachwachsenden Wald. Doch warum schwinden die Humusauflagen mancherorts und wie können diese geschützt werden? Ein Vortrag von Prof. Dr. Friederike Lang von der Uni Freiburg im [[Waldgeschichtliches Museum|Waldgeschichtlichen Museum]] am Donnerstag, 6. November, will diesen Fragen auf den Grund gehen. |
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| 22. Januar 2026: Totholz unter der Lupe – Wie Klimaeffekte und Umweltfaktoren auf Pilze und Zersetzung wirken. Referent: Jasper Schreiber. Ort: Haus zur Wildnis, Ludwigsthal. Beginn: 18:30 Uhr | Als oberste Schicht des Bodens reagieren die Humusauflagen besonders sensibel auf oberirdische Störungen. Dies ist für Stickstoff-Einträge bereits gut belegt und auch der Klimawandel scheint eine nicht unerhebliche Rolle zu spielen. Störungen oder Temperaturanstiege sorgen nämlich für einen beschleunigten Abbau der Humusauflagen, was sich auch in den Ergebnissen der langjährigen Bodenzustandserhebung im Wald widerspiegelt. Die Konsequenzen dieses „Schrumpfens“ der Humusauflagen sind nicht vollständig aufgeklärt, mancherorts ist jedoch eine Verschlechterung der Nährstoff- und Wasserversorgung zu erwarten. |
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| 26. Februar 2026: BirdNet – Das Ende der Feldornithologie. Referent: Dr. Stefan Kahl. Ort: Haus zur Wildnis, Ludwigsthal. Beginn: 18:30 Uhr | Welche Möglichkeiten es gibt, die erste Bodenschicht zu schützen, erläutert Prof. Dr. Friederike Lang in ihren Ausführungen im Rahmen der Wissenschaftlichen Vortragsreihe des Nationalparks Bayerischer Wald. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 6. November, um 18 Uhr im Filmsaal des [[Waldgeschichtliches Museum|Waldgeschichtlichen Museums]] in St. Oswald statt. |
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| | Der Eintritt ist frei. |
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| | Eine Aufzeichnung des Vortrags wird am Folgetag auf dem YouTube-Kanal des Nationalparks veröffentlicht. |
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| 12. März 2026: Ökologische Auswirkungen der Rückkehr der Wölfe auf das Ökosystem Šumava/Bayerischer Wald. Referent: Prof. Dr. Marco Heurich. Ort: Haus zur Wildnis, Ludwigsthal. Beginn: 18:30 Uhr | |
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| | =====Neue Toiletten am Nationalparkzentrum Lusen===== |
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| | {{ https://www.waidlerwiki.de/_media/npv_bw_neue_toiletten_am_nationalparkzentrum_lusen.jpg?200w=120&h=120&tok=853c13|Die Toiletten im Gebäude am Parkplatz des Nationalparkzentrums Lusen sind fertig saniert. Noch im Innenausbau befindet sich der neue Info-Punkt für die Mitarbeiter des Parkplatz-Service. (Foto: Annette Nigl / Nationalpark Bayerischer Wald)}} |
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| | **Gebäude wurde kernsaniert – Anbau für Info-Punkt und Parkplatzservice |
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| | Die Zeit, in der Besucher am Parkplatz vom [[Nationalparkzentrum Lusen]] Toilettencontainer benutzen mussten, ist vorbei. Ab Samstag, 1. November, können die sanierten WCs im Parkplatzgebäude eröffnet werden und sind täglich von 5 bis 20 Uhr für Besucher zugänglich. Neben einer Herren- und Damentoilette mit Wickelmöglichkeit für Kleinkinder wurde eine barrierefreie Toilette mit einem Notruf- und EURO-Schließsystem gebaut. |
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| | Im März dieses Jahres hat der Umbau des bestehenden Gebäudes am Parkplatz P1 begonnen mit dem Ziel, nicht nur die Toiletten zu sanieren, sondern auch einen Anbau zu schaffen. „Dort entsteht derzeit ein Infopunkt mit einer attraktiven Theke, an dem Ende Dezember die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Parkplatz-Service einziehen“, erklärt Johannes Dick, Bauingenieur im Nationalpark. Bisher waren die Büroräume im Gebäude der Nationalpark-Wacht am anderen Ende des Parkplatzes untergebracht. Für die Besucher war der Weg dorthin umständlich und nicht leicht zu finden. „Dies ändert sich mit dem Neubau.“ Errichtet worden ist auch ein Waldwasser-Brunnen, an dem in der eisfreien Zeit kostenlos Trinkwasser gezapft werden kann. |
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| =====NaturZEIT für die Seele===== | Wie bei jeder Baumaßnahme im Nationalpark wurde auch hier Wert auf Nachhaltigkeit und Effizienz gelegt. „Geheizt wird das Gebäude nun mit einer Wärmepumpe, installiert wurde auch eine PV-Anlage“, so Dick. „Die Dämmung der obersten Geschossdecke und die der Wände wurde verstärkt sowie neue Fenster und Türen eingebaut, um die Wärmeverluste einzudämmen.“ Darüber hinaus stehen den Besuchern künftig weitere Annehmlichkeiten zur Verfügung. Ein Bayern W-Lan Hotspot zur kostenlosen Internetnutzung konnte ebenso wie eine E-Ladesäule für Autos mit zwei Ladepunkten installiert werden. Noch in Arbeit sind die Lademöglichkeiten für E-Bikes sowie die Beschilderung mit Nationalparkinformation. |
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| {{ https://www.waidlerwiki.de/_media/meditative_wanderung_ueber_den_seelensteig.jpg?200w=120&h=120&tok=531d72|bei der meditativen Wanderung können Teilnehmer zwei Stunden lang die Seele baumeln lassen. (Foto: Karl Klostermann/Nationalpark Bayerischer Wald)}} | |
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| | =====Schulen und Kindergärten im Fokus===== |
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| | {{ https://www.waidlerwiki.de/_media/npv_bw_-_pm_94-25_schulen_und_kindergaerten_im_fokus.jpg?200w=120&h=120&tok=35b3dd|Einblicke in das Reich der Pilze erhielten die Teilnehmerinnen bei der exklusiven Fortbildung für Partner-Schulen und -Kindergärten. (Foto: Nicole Graf / Nationalpark Bayerischer Wald)}} |
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| | **343 Teilnehmer bei 20 Fortbildungen - Umweltbildungsteam zieht positive Bilanz** |
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| | Dass der Nationalpark nicht nur ein Lernort für die Wissenschaft, sondern auch für Schulen und Kindergärten ist, konnte das Umweltbildungsteam des Schutzgebietes auch in diesem Jahr wieder unter Beweis stellen. Insgesamt 20 Fortbildungen für Lehrerinnen und Lehrer sowie für Erzieherinnen und Erzieher wurden zu den verschiedensten Themen organisiert. Ein Angebot, das von 343 Teilnehmern genutzt wurde. |
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| | Egal ob Philosophieren in der Natur, Waldentwicklung, der Biber und sein Lebensraum oder das Auerhuhn-Vorkommen im Böhmerwald – der Nationalpark stellte bei den Fortbildungen den Teilnehmern von Schulen und Kindergärten in bewährter Weise die passenden Experten zur Verfügung. „Zu den Themen referieren entweder unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den zuständigen Sachgebieten oder langjährige und erfahrene Waldführer“, berichtet Martin Wagner, im Nationalpark zuständig für Partnerschulen. Er selbst freut sich sehr, dass sich die Fortbildungen so großer Beliebtheit erfreuen. „Wir können dies nicht nur nutzen, um Nationalpark-Wissen weiterzugeben. Wir fördern damit auch die Akzeptanz für das Schutzgebiet.“ |
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| | Neben den Fortbildungen, die allgemein gebucht werden können, gab es auch in diesem Jahr exklusive Veranstaltungen nur für Schulen und Kindergärten, die Partner des Nationalparks sind. „Für sie erstellen wir Programme, die auf die Bedürfnisse der Schulen und Kindergärten zugeschnitten sind“, sagt Nicole Graf, im Nationalpark zuständig für Partnerkindergärten und allgemeine Kindergartenprogramme. „Denn gerade unsere Partner-Schulen und -Kindergärten sind für unsere Bildungsarbeit ganz wichtige Ansprechpartner.“ |
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| | Eine dieser Fortbildungen befasste sich mit dem Thema „Pilzwissen“. Waldführerin Maria Reithmair, die darüber hinaus die Pilz-Coach-Ausbildung absolviert hat, zeigte den Teilnehmerinnen Spiele und Experimente zu Pilzen und gab allgemeine Fachinfos, insbesondere auch zu Giftpilzen. Was ist Mykorrhiza? Welche verschiedenen Lebensräume für Pilze gibt es? Und welche Forschungsprojekte laufen aktuell im Nationalpark? Auf all diese Fragen gab es Antworten. |
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| | „Von den Teilnehmern haben wir durchwegs positive Rückmeldungen erhalten“, sagt Nicole Graf, die die Veranstaltung organisiert hat. „Die Fortbildung hat viele dazu motiviert, sich intensiver mit dem Thema auseinanderzusetzen und nicht nur den Fokus auf Speisepilze zu richten.“ Weitere Fortbildungen fanden zu den Themen „Der besondere Nationalparkwald“, Flora und Fauna des Nationalparks sowie Natur- und Umweltpädagogik statt. |
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| Ökumenische Wanderung am Seelensteig **am Freitag, 24. Oktober** | |
| | ====="Mir reichts, ich geh in den Wald"===== |
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| | {{ https://www.waidlerwiki.de/_media/npv_bw_-_vm_165-25_zwei_wanderungen_zum_thema_trauer_und_traurigkeit.jpg?200w=120&h=120&tok=fa8a99|Zwei Führungen zum Thema „Trauer und Traurigkeit“ bietet der Nationalpark zusammen mit dem Hospizverein im Landkreis Freyung-Grafenau.e.V in den Ferien an. (Foto: Fritz Eichmann/Nationalpark Bayerischer Wald)}} |
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| Das besondere an den Führungen aus der Reihe „Nationalpark und Schöpfung“ ist die Kombination von Naturerlebnis, fachlichen Hintergründen von Seiten des begleitenden Nationalparkpersonals sowie meditativen Impulsen, die von den Theologen eingebracht werden. Am Freitag, 24. Oktober, laden Diakonin Gabriela Neumann-Beiler, Gemeindereferentin Kathi Ilg und Waldführer Willi Hoff zu einer leichten meditativen Wanderung unter dem Motto „NaturZEIT für die Seele“ ein. | |
| | **Am Montag, 3. November und am Mittwoch, 5. November:** Zwei Wanderungen zum Thema "Trauer und Traurigkeit" für Kinder und Jugendliche in den Herbstferien |
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| | Zum Thema „Trauer und Traurigkeit“ bietet der Nationalpark Bayerischer Wald in Kooperation mit dem Hospizverein im Landkreis Freyung-Grafenau.e.V. in den Herbstferien zwei kostenlose Wanderungen für Kinder und Jugendliche an. |
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| | Am Montag, 3. November, sind Kinder im Alter von sechs bis elf Jahren zu einer leichten Wanderung mit gestalterischen Elementen eingeladen. Treffpunkt ist um 13 Uhr das [[Hans-Eisenmann-Haus]] in Neuschönau. Die Veranstaltung dauert zirka drei Stunden. |
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| | Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von zwölf bis achtzehn Jahren beschäftigen sich am Mittwoch, 5. November, ebenfalls von 13 bis 16 Uhr bei einer Wanderung mit Impulsen zum Thema „Trauer und Traurigkeit“. Treffpunkt ist der [[https://www.waidlerwiki.de/p_r_parkplatz_spiegelau|P&R Parkplatz in Spiegelau]]. Die beiden Führungen übernimmt Waldführerin und Trauerbegleiterin Claudia Barthmann. |
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| | Bei den Wanderungen sollten die Kinder und Jugendlichen unbedingt wetterfeste Kleidung inklusive passendem Schuhwerk dabeihaben sowie eine Brotzeit mit Getränk. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung möglichst frühzeitig, spätestens jedoch einen Tag vorher bis 17 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen bis 13 Uhr, beim Nationalpark Führungsservice via nationalpark@fuehrungsservice.de oder 0800 0776650 erforderlich. |
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| | =====Spannende Abenteuer im bunten Wald===== |
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| | {{ https://www.waidlerwiki.de/_media/npv_bw_spannende_abenteuer_im_bunten_wald.jpg?200w=120&h=120&tok=62daec|Mit Spiel und Spaß können Kinder die herbstlichen Nationalparkwälder erkunden. (Foto: Gregor Wolf/Nationalpark Bayerischer)}} |
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| | **Abwechslungsreiches und kreatives Herbstferienprogramm im Nationalpark |
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| | Im Herbst werden im Nationalpark Bayerischer Wald nicht nur die Blätter bunt, in den Ferien bietet das Team der Umweltbildung erneut ein farbefrohes Programm für Kinder an. Vom 3. bis 7. November ist rund um das [[Nationalparkzentrum Lusen]] und [[Nationalparkzentrum Falkenstein]] einiges geboten. |
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| | Einen Outdoor-Erlebnistag für Kinder zwischen fünf und zehn Jahren gibt es am Dienstag, 4. November, rund um das [[Hans-Eisenmann-Haus]] in Neuschönau. Von 14 bis 17 Uhr sind die „Waldspürnasen unterwegs“. Es werden kreative Kunstwerke aus Naturmaterialien gebastelt, Spiele gespielt und die Tiere im [[Tier-Freigelände]] beobachtet. Treffpunkt ist an der Infotheke der Nationalparkeinrichtung. |
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| | Eine weitere kreative Bastelaktion im [[Hans-Eisenmann-Haus]] ist am Freitag, 7. November, geplant. Die Waldwerkstatt wird ab 10 Uhr zur „Naturwerkstatt“, in der Kinder mit Naturmaterialien Kunstwerke gestalten können. Es ist keine Anmeldung erforderlich, vorbeikommen und kreativ sein ist gefragt. |
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| | Auch im [[Nationalparkzentrum Falkenstein]] ist in den Herbstferien was los. Dort macht die „Naturwerkstatt“ am Montag, 3. November, Station. Die kreative Bastelaktion für Kinder beginnt im [[Haus zur Wildnis]] ebenfalls um 10 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. |
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| | Bei den „Waldentdeckern“ ist am Donnerstag, 6. November, Action angesagt. Kinder zwischen fünf und zehn Jahren sind herzlich eingeladen, bei verschiedenen Spielen und Aktionen spannende Dinge über die Natur, den Nationalpark und dessen tierische Bewohner zu entdecken. Gerade im Herbst haben diese nämlich einiges zu tun. Start ist um 14 Uhr am Eisenbahntunnel am [[Nationalparkzentrum Falkenstein]]. Auf die Zugankunft aus Zwiesel wird gewartet. Rund drei Stunden dauert die Ferienaktion. |
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| | Bei allen Erlebnisnachmittagen im Freien sollten die Kinder unbedingt wetterfeste Kleidung inklusive passendem Schuhwerk dabeihaben sowie eine Brotzeit mit Getränk. Zudem wird um Anmeldung beim Nationalparkführungsservice unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 0776650 gebeten. Für die Termine der Naturwerkstatt ist keine Anmeldung erforderlich. |
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| Treffpunkt für die zirka zweistündige, kostenlose Führung ist um 15:45 Uhr am Parkplatz Park & Ride [[Spiegelau]], wo der Igel-Bus abfährt. Mit dem Bus wird bis zum Parkplatz Seelensteig gefahren und wieder zurück. Vom Parkplatz [[Seelensteig]] geht die kleine Wanderung los. Bitte eventuell anfallende Buskosten einplanen. Veranstalter dieser Wanderung ist der Pfarrverband Spiegelau, die Kirche + Tourismus Bayerwald des Evangelischen Dekanats Passau und der Nationalpark Bayerischer Wald. | Die Kosten für alle Veranstaltungen trägt die Nationalparkverwaltung. |
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| Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung möglichst frühzeitig, spätestens jedoch einen Tag vorher bis 17 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen bis 13 Uhr, beim Nationalpark Führungsservice via nationalpark@fuehrungsservice.de oder 0800 0776650 erforderlich. | =====Neuer Rückeweg für eine zügige Borkenkäferbekämpfung===== |
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| | {{ https://www.waidlerwiki.de/_media/npv_bw_neuer_rueckeweg_fuer_eine_zuegige_borkenkaeferbekaempfung.jpg?200w=120&h=120&tok=6a1b17|Mittels eines Harvesters wird derzeit der neue Rückeweg im Bereich der Seebachschleife angelegt. (Foto: Jürgen Pöschl / Nationalpark Bayerischer Wald)}} |
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| | **Trasse wird im Bereich Seebachschleife angelegt – Straßensperrungen sollen dadurch reduziert werden** |
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| | Schon jetzt trifft die Nationalparkverwaltung Vorkehrungen, um im kommenden Jahr für die Borkenkäfersaison gerüstet zu sein. Im Bereich zwischen [[Ludwigsthal]] und [[Bayerisch Eisenstein]] gibt es noch großflächig Fichtenbestände. Sollten diese vom [[Borkenkäfer]] befallen werden, ist es für den Schutz der angrenzenden Wälder wichtig, die Fällung der Bäume inklusive des Abtransports schnell abzuwickeln. Dies soll ein Rückeweg ermöglichen, der derzeit angelegt wird. |
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| | „Der betroffene Bereich liegt zwischen der B11 und der Waldbahntrasse und somit formell außerhalb des Nationalparks. Dennoch ist die Nationalparkverwaltung bei der Borkenkäferbekämpfung für diesen Abschnitt zuständig“, erklärt Jürgen Pöschl, Leiter der Nationalparkdienststelle [[Bayerisch Eisenstein]]. In der Vergangenheit musste für sämtliche Fäll- und Rückearbeiten sowie für den Holzabtransport in diesem Bereich die B11 mit Ampelregelung gesperrt werden. Dies hat den Straßenverkehr behindert, sehr viel Geld gekostet und die Aufarbeitungsgeschwindigkeit enorm verlangsamt. „Der neue Rückeweg wird in Zukunft ein wichtiger Baustein zur zügigen Borkenkäferholz-Aufarbeitung und Minimierung der Sperren sein.“ |
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| | <html><iframe src=https://atlas.bayern.de/embed.html?c=806022%2C5445985&z=15&r=0&l=tk&mid=1&ec_map_activation=true&ec_link_to_app=true width='990px' height='600px' loading='lazy' frameborder='0' style='border:0' role='application'></iframe></html> |
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| | Der Rückeweg wird zwischen der bestehenden Zufahrt zur Eisenbahnbrücke auf Höhe Seebachschleife und einer Parkplatzschleife auf einer Länge von zirka 1,6 Kilometern angelegt. „Das dabei gefällte Fichtenholz wird wegen der Borkenkäfergefahr abgefahren oder entrindet, dafür wird ein spezieller Debarking-Harvester eingesetzt. Totholz anderer Baumarten verbleibt auf der Fläche“, berichtet Pöschl. Im Zuge der Erdarbeiten erfolgt die Stockrodung im notwendigen Umfang, die Stöcke werden als Totholz auf der Fläche belassen oder für Renaturierungsmaßnahmen der Nationalparkverwaltung verwendet. Der Rückeweg wird als Erdweg in einer Breite von 3,5 Metern im Anschluss an die Fällarbeiten gebaggert, am nördlichen Ende wird ein LKW-Ladeplatz angelegt. |
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| | „Letztendlich bringt diese Maßnahme viele Vorteile“, ist sich Pöschl sicher. Künftig kann die Rückung des Holzes zwischen der Bahnlinie und der B11 sowie die Holzabfuhr ohne Sperrung der Bundesstraße erfolgen. „Ein positiver Nebeneffekt ist insbesondere, dass wir diesen Abschnitt nun so erschließen, dass dort künftig Naturschutzmaßnahmen, speziell zur Förderung von Mischbaumarten, umgesetzt werden können.“ |
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| =====Den Sternen so nah===== | =====Den Sternen so nah===== |
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